Mittwoch, 30. Januar 2013

Verschneiter Wendebachstausee

2012 ist Geschichte und der Januar 2013 neigt sich auch langsam dem Ende zu, sodass es Zeit für einen neuen Beitrag wird.
Da ich kein Freund langer Jahresrückblicke bin, sei zum abgelaufenen Jahr nur gesagt, dass ich es mit einer starken Erkältung beendet habe, die sich über knapp drei Wochen und ins neue Jahr gezogen hat. Die ersten Kilometer nach der Zwangspause waren dementsprechend anstrengend und die gute vorweihnachtliche Form war dahin. Jetzt hoffe ich, dass sie genauso schnell wiederkommt. Kurze, langsame Läufe standen als Einstiegsprogramm auf dem Plan, mental ziemlich zermürbend das Verhältnis von Puls und Geschwindigkeit. 
Mein Trainingsplan setzt sich vor allem aus langen, langsameren Läufen zusammen, mehr ist auf den verschneiten Wegen meist auch gar nicht bzw. nur mit großer Verletzungsgefahr möglich. So ging's am 20.1. über 2:19h und 25,28 km durch's Gartetal über Diemarden und Reinhausen zum Wendebachstausee, wo ich eine kleine Foto- und Trinkpause gemacht habe. Unter der Woche dann zwei kürzere Läufe (9 und 12 km) und am 27.1. dann wieder lang (2:10h und 25,09km). War es vor einer Woche mit -7°C noch relativ kalt, machte mir an diesem Tag bei Temperaturen knapp über dem Gefrierpunkt der starke Wind und der tauende Schnee zu schaffen. Teilweise habe ich mich wie ein Langläufer gefühlt, der mit glatten Ski am Anstieg versucht Halt zu finden und bei jedem zweiten Schritt wegrutscht.
In den nächsten Wochen soll auf jeden Fall noch eine Einheit auf Langlaufskiern im Harz mit dem Hochschulsport folgen, bevor es dann, wenn es wieder wärmer wird, auch auf die Bahn geht.